Die Veranstaltung wird nur in Präsenz durchgeführt.
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Inhalt des Vortrages
Der Vortrag erörtert, welche rechtlichen, volkswirtschaftlichen und politischen Erwägungen typischerweise leitend für die öffentlichen Hand bei ihrer Entscheidung über die Beteiligung an Restrukturierungsmaßnahmen sind. Unter besonderer Beachtung eines aktuellen Beispiels aus Niedersachsen werden die Vortragenden referieren, welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit die öffentliche Hand eine Beteiligung an einem restrukturierungsbedürftigen Unternehmen ernsthaft erwägt und diese gegebenenfalls auch tatsächlich eingeht. Ein besonderes Augenmerk wird auf die nationalen und die europäischen rechtlichen Rahmenbedingungen für Stützungsmaßnahmen sowie der bei Staatsbeteiligungen geltenden gesellschaftsrechtlichen Besonderheiten gelegt.
Teilnahmebescheinigung
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung kann auf Wunsch für Mitglieder des Institut für Insolvenzrecht e.V. gebührenfrei eine Teilnahmebescheinigung gem. § 15 FAO für folgende Fachanwaltschaft ausgestellt werden: Fachanwalt für Insolvenzrecht.
Dr. Alexandra Schluck-Amend und Dr. Mark Steinsiek
Frau Dr. Alexandra Schluck-Amend kam 2002 nach BWL- und Jurastudium sowie Tätigkeit in der Insolvenzverwaltung und in der Wissenschaft zu CMS Hasche Sigle in Stuttgart und wurde im Jahr 2008 Partnerin. Sie ist Leiterin des Geschäftsbereichs Restrukturierung und Insolvenz bei CMS Hasche Sigle. Ebenfalls seit 2002 ist sie Lehrbeauftragte an der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg. Seit 2005 lehrt sie zusätzlich an der Andrassy Universität Budapest, die sie 2013 zur Honorarprofessorin berief. Herr Ministerialrat Dr. Mark Steinsiek leitet im Niedersachsächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung (MW) das Referat Z3 - Justiziariat, EU-Beihilferecht, Zentrale Vergabestelle. Zuvor war er u.a. in der Verkehrsabteilung des Wirtschaftsministeriums, der Landeskartellbehörde, in verschiedenen Führungspositionen der Niedersächsischen Polizei und im Niedersächsischen Innenministerium tätig. Vor seinem Eintritt in den Landesdienst studierte Herr Dr. Steinsiek Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover und absolvierte sein Referendariat mit Stationen in Hannover, Speyer und Berlin. Im Jahr 2011 ist Herr Dr. Steinsiek bei Herrn RiBVerfG Prof. Dr. Radtke mit einer straf- und verfassungsrechtlichen Dissertation promoviert worden.
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